Seit vielen Jahren obliegt es dem Geschäftsführer Willi Metka des Vereines und seiner Fantasie, das in der Zwischenzeit schon von allen erwartete Ereignis daraus zu machen. Integration was das Essen angeht verleitete ihn dazu, alles was den gesamten Abend anbetrifft einmal italienisch zu gestalten. Ein Risiko, wo man doch weiß, dass beim Schwoba Essa - Roschtbroda, Läberkäs und Backstoikäss hoisst ond beim Trenka - Trollinger ond Riesleng. Schon beim Sektempfang die Crostinis entpuppten sich als wahrer Gaumenschmaus. Nach einer Einführungsrede in Origi(neller)naler italienischer Aussprache des ersten Vorsitzenden Stefano Krejszini konnte man erahnen welch lukullisches Ereignis uns am Büfett erwartete. Selbst beim dazu gereichten Chianti hätte man sich den Hals einer Giraffe gewünscht, um den Geschmack lange genug geniessen zu können.

Wenn muntere Reden sie begleiten, dann schmeckt das Essen doppelt gut, - oder so ähnlich - hat doch schon einmal großer schwäbischer Poet gereimt. Die Zeit verging wie im Fluge. Doch eine Kleinigkeit des Abends, Namens „ Bingo, ist noch erwähnenswert. Mit dieser hat der Schirmherr Williano Metkini die Anwesenden angesprochen deren Hirn und Reflexe um diese Zeit noch überdurchschnittlich gebrauchsfähig waren. Befanden sich doch unter den Gästen auch so einige deren Mitgliedsbezeichnung mit „ Ehren“ oder so beginnt.

Gedankt sei in jedem Fall allen, die mit körperlichen oder geistigen Einsatz zum Gelingen diese wunderschönen Abends beigetragen haben.

Fragt mich jemand wo man solche Stunden noch erleben kann. Lautet meine stereotypische Antwort. Beim Angelsportverein natürlich!

Manfredo Schillerini.

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