Üblicherweise zweimal im Jahr treffen sich die Mitglieder des ASV“s seit dessen Gründung zum gemeinsamen Fischen.
Zum Anfischen und eben dem Vereinsfischen, das am vergangenen Sonntag, dem 31. Juli, stattfand. Es ist nicht der Tag an dem man den Fisch des Lebens erwarten
kann. Dazu ist zuviel los um das Gewässer. Kapitale Fische sind nicht umsonst so alt geworden, um nicht zu wissen, dass wenn viele Angler sich um das Gewässer tummeln am plötzlich reich gedeckten
Tisch auch so mancher Haken in der Sache steckt. So lässt man einfach erst einmal die Jungen probieren. Fressen kann man ja noch, wenn’s wieder ruhig um den See geworden ist.
Ergo fing man hauptsächlich die kleineren, nämlich insbesondere Brassen und Karauschen, von denen es leider übermäßig viele im Waldsee gibt. Zur Freude
der Gewässerwarte die das Fischen auch gleich als Hegemaßnahme verbucht haben. Dass die eifrigen Angler bei Laune blieben dafür sorgte der für diese Fischen zuständige Sportwart J. Pechotsch, der um
den See frische Brezeln, Kaffee und sonstige Getränke reichte. Man will natürlich zuletzt auch wissen wer sich beim Fischen und Fangen besonders angestrengt hat. So kam es, dass der älteste,
nämlich Ehrenvorstand M. Schiller vor Gewässerwart G. Horel und Jugendleiter M. Hudler knapp die Nase beim Nachzählen vorn hatte. Das Mittagessen konnten alle schon wieder zuhause im Kreis der
Familien einnehmen.
Pressewart.